Presseinformation
Die Gemeinde Hohenahr setzt ein Zeichen gegen Gewalt an FrauenFahnenhissaktion zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Die Gemeinde Hohenahr beteiligt sich anlässlich des jährlichen Aktionstages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November an der kreisweiten Fahnenhissaktion. Bürgermeister Markus Ebertz und Mitarbeiter hissten gemeinsam die Flagge der Frauenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ am Rathaus in Erda, um auf das wichtige Thema hinzuweisen.
Für alle am Thema Interessierten stehen im Foyer der Gemeindeverwaltung Informationsflyer zum Umgang mit und Unterstützung bei häuslicher Gewalt zur Verfügung.
Der Tag gegen Gewalt an Frauen dient dazu, das Thema in den Mittelpunkt zu rücken und sich für ein weltweites Zeichen gegen Gewalt zu vereinen. Initiiert wurde die kreisweite Fahnenhissaktion vom Frauenbüro des Lahn-Dill-Kreises, um gemeinsam ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Die Kreisverwaltung selbst hat ebenfalls Flaggen vor dem Kreishaus in Wetzlar und beim Verwaltungsgebäude in Dillenburg gehisst. Petra Schneider, Frauenbeauftragte für den Lahn-Dill-Kreis, betont: „Die Facetten der Gewalt sind vielfältig. Das Thema braucht alle Aufmerksamkeit – nicht nur an diesem einen Tag. Durch Hinschauen und Handeln können wir dazu beitragen, Gewalt zu minimieren und die Gesellschaft gerechter zu machen.“
Hier finden Betroffene Anlaufstellen und Beratung
Die wichtigsten Anlaufstellen für Betroffene im Lahn-Dill-Kreis und bundesweit:
- Frauenhaus Wetzlar: Telefon: 06441 46364, E-Mail: verein@frauenhaus-wetzlar.de
- Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen: Telefon: 0800 0116 016 (kostenfreie Beratung rund um die Uhr und in mehreren Sprachen)
Kontakt für Frauen im Lahn-Dill-Kreis:
- Frauenbüro des Lahn-Dill-Kreises, Telefon: 06441 407-1242, E-Mail: frauenbuero@lahn-dill-kreis.de
Bildunterschrift: Die Flagge der Frauenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ hängt bis Ende November vor dem Rathaus in Hohenahr, um ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Foto: Katja Banzhof