erwähnenswert

Moment bitte... (28.KW 2023)

Weiterhin bleibt es hochsommerlich mit heißen Temperaturen. Die Einen freut es und Andere leiden darunter. Das trockene und heiße Wetter sorgt einerseits für gute Besucherzahlen in unserem Freibad und andererseits aber auch für gesundheitliche Belastungen in der Bevölkerung. Obendrein setzt die anhaltende Dürre unseren Wäldern massiv zu.

Leider mussten wir daher auch in diesem Jahr jegliches Feuermachen im Außenbereich zum Schutz von Mensch, Tier und Natur verbieten. Ein solches Verbot anzuordnen macht niemandem in der Gemeindeverwaltung Spaß, aber die Gefahrenabwehr hat hier hohe Priorität. Daher bitte ich Sie um Verständnis und Einsicht. Jeder von uns kann aber durch einen kleinen Beitrag dazu beitragen, Schlimmeres zu verhindern.

Schlimmeres konnte am vergangenen Freitag (07.07.2023) verhindert werden. Ausgehend von einem Mähdrescher kam es leider zu einem Feldbrand in der Hohenahrer Gemarkung, der sich aufgrund der anhaltenden Trockenheit rasch ausbreiten konnte und auf ein angrenzendes Waldgebiet überzugreifen drohte. Die Freiwillige Feuerwehr Hohenahr konnte gemeinsam mit den Kameraden/-innen aus Bischoffen, Herborn, Ehringshausen, Aßlar, unseren Landwirten und den Bauhofmitarbeitern einen Waldbrand verhindern. An dieser Stelle bedanke ich mich auch im Namen der Gemeinde Hohenahr bei allen Beteiligten für die hochmotivierte Brandbekämpfung, womit unsere FFW Hohenahr abermals ihren hohen Ausbildungs- und Organisationgrad unter Beweis stellen konnte. Ebenso bedanke ich mich auch bei Familie Herrmann vom EDEKA-Markt Erda für die Obstspende an unsere Brandbekämpfer während dieses Einsatzes.

In diesem Zusammenhang beobachte ich mit einer zunehmenden Besorgnis, dass ein weiteres kostbares Gut in den Sommermonaten immer knapper wird: Wasser! Ich bitte Sie auch hier, mit dem Wasser während der trockenen Sommermonate sparsam umzugehen und auf regelmäßiges Fahrzeugwaschen und das Befüllen von Swimming-Pools freiwillig zu verzichten. Auf kühlendes Nass muss dennoch keiner von uns verzichten, so sorgt unser Freibad in Groß-Altenstädten mit längeren Öffnungszeiten für die kühlende Erfrischung an den heißen Sommertagen.

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Unter dem Namen „ARTEP“ führt die Bundeswehr eine fernmeldetechnische Übung durch. An dieser Übung nehmen bis zu 60 Soldatinnen und Soldaten mit bis zu 30 Radfahrzeugen teil. Da sich der Übungsraum über den mitteldeutschen Raum erstreckt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass vielleicht auch einmal Militärfahrzeuge im Straßenverkehr in unserer Region zu beobachten sind.

 

Herzliche Grüße

Markus Ebertz

Bürgermeister