Hinweise zum Datenschutz bei Bewerbungsverfahren
Hinweise zum Datenschutz (Art. 13 DSGVO)
Datenschutz bei Bewerbungsverfahren
1. Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen
Gemeindevorstand der Gemeinde Hohenahr, Rathausplatz 6, 35644 Hohenahr, Tel.: 06446 – 9230 0; www.hohenahr.de
Der Verantwortliche hat einen Datenschutzbeauftragten bestellt, diesen erreichen Sie wie folgt: Datenschutzbeauftragter, Schulstraße 23, 35649 Bischoffen,
E-Mail: datenschutz@ksv-aartal.de
2. Zwecke und Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung
Die Gemeinde Hohenahr verarbeitet Ihre personenbezogenen Daten in einem Bewerbungsprozess auf Basis verschiedener Rechtsgrundlagen, die jeweils von der Art der bereitgestellten personenbezogenen Daten und der Art ihrer Verarbeitung abhängen.
Um beurteilen zu können, ob Sie die Eignung, Befähigung und fachliche Leistung für die genannte Stelle besitzen, verarbeiten wir Ihre Bewerbungsdaten auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO. Enthalten Ihre Bewerbungsunterlagen besondere Kategorien personenbezogener Daten (z.B. Angaben über Gesundheit, religiöse Überzeugung oder ethnische Herkunft) stützen wir unsere Verarbeitung auf Art. 9 Abs. 2 lit. b DSGVO in Verbindung mit §43 HDSIG. Außerdem können personenbezogene Daten auf Grundlage Ihrer Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO verarbeitet werden. Ihre Daten werden nur zu den genannten Zwecken verarbeitet.
3. Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
- Kontaktdaten (z.B. Name, Adresse, Telefonnr./E-Mail-Adresse, Bankdaten etc.)
- Bewerbungsinformationen (z.B. akademische, berufliche Qualifikationen, Lebenslauf, Noten, Arbeitszeugnisse von Arbeitgebern, Anschreiben, Informationen aus Vorstellungsgesprächen etc.)
- Informationen zur Erwerbsfähigkeit (z.B. Einwanderungsstatus, Arbeitserlaubnis und Visa)
- Gesundheitsinformationen (Behinderungsgrad etc.)
4. Empfänger oder Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten
Es erhalten in der Verwaltung nur die Personen und Stellen Zugang zu den in den Bewerbungsunterlagen enthaltenen personenbezogenen Daten, die in das Bewerbungsverfahren und in die Entscheidungsfindung über die Einstellung eingebunden sind. Im Falle einer interkommunalen Zusammenarbeit werden auch die übrigen beteiligten Verwaltungen Zugriff auf die Daten erhalten. Das sind Mitarbeitende der Personalabteilung, Vertreter*innen der Fachabteilungen, die Verwaltungsleitung, Vertreter*innen des Personalrats, gegebenenfalls der/die Beauftragte für Chancengleichheit und eventuell die Schwerbehindertenvertretung.
5. Übermittlung von personenbezogenen Daten an ein Drittland
Es findet keine Übermittlung an Drittländer statt, gleichwohl ist beim Versand von E-Mails nie ausgeschlossen, dass eine Weiterleitung über einen Drittstaat erfolgt. Sie können uns Ihre Bewerbungsunterlagen auch gerne per Post zukommen lassen.
6. Vorgesehene Fristen für die Löschung der personenbezogenen Daten
Sechs Monate nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens werden Ihre Unterlagen gelöscht, es sei denn, sie werden zum Zwecke der Anstellung weiter benötigt.
7. Betroffenenrechte
Ihnen stehen die folgenden Rechte aus Art. 15-18, 20, 21 DSGVO zu:
Recht auf Auskunft, ob und welche personenbezogenen Daten über Sie gespeichert werden, Recht auf Berichtigung Sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten, Recht auf Löschung und das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen dafür vorliegen. Das Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung und auf Übertragbarkeit der Daten. Verarbeiten wir Ihre Daten auf Grundlage einer Einwilligungserklärung, haben Sie jederzeit das Recht, diese Einwilligung mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen (Art. 7 Abs. 3 DSGVO). Die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt vom Widerruf unberührt.
Des Weiteren steht Ihnen das Recht auf Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu (Art. 77 DSGVO), dies ist der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit in Wiesbaden (E-Mail: poststelle@datenschutz.hessen.de)